Am 29. Januar 2025 fand unter dem Motto „100 Tage Magenta Office“ eine Diskussionsveranstaltung unserer ver.di Betriebsgruppe statt. Ziel war es, herauszuarbeiten, was nach eurer Meinung gut läuft, was stört, und was wir gemeinsam tun können, um Abhilfe zu schaffen.
Störende Punkte:
- Kulturthemen:
- Keine Stornierung von gebuchten, aber nicht in Anspruch genommenen Plätzen (noShow)
- Kolleginnen und Kollegen, die zusammenarbeiten, können nicht zusammensitzen, dadurch lösen sich Soziale Zusammenhänge auf.
- Allgemeine schlechte Stimmung aufgrund der Raumsituation und aufgrund von Mängeln an den Arbeitsplätzen bzw. auf den Flächen
Wichtig bei Mängeln: Störungstickets bei GSUS einstellen. Dies ist mit Hilfe der Mitarbeiter-App sehr einfach möglich. Die jüngste Erfahrung zeigt, dass die meisten Tickets schnell bearbeitet werden. Beharrlichkeit lohnt sich auf jeden Fall.
Bei fehlender Stornierung von gebuchten Plätzen, sprecht rechtzeitig (bevor der Unmut zu groß ist) miteinander über die Dinge, die euch persönlich stören. Dies gilt für alle Themen bei den es kriselt.
- Raumsituation:
- Insbesondere in der DTA 9 ist es meistens sehr voll, weil es wegen der Abmietungen von Gebäuden und Gebäudeteilen deutlich weniger Plätze gibt.
- Es ist oft nicht möglich den gewünschten Platz zu buchen z.B., um mit bestimmten Kolleginnen und Kollegen zusammenzusitzen
- Man muss ständig den Platz wechseln und im DeskBot nachsehen, ob überhaupt ein Platz frei ist
- Es gibt zu wenige Meetingräume, Rückzugsräume und Räume für vertrauliche Gespräche
- Die “Glaskästen” können nicht für vertrauliche Gespräche genutzt werden, da die Nachbarräume alles hören können Pausenräume fehlen
Durch die Abmietungen der IRS und des Gebäudeteils C in der DTA 9 ist die Raumsituation sehr prekär geworden. Hinzu kommt ein hoher Anteil an Spezialflächen. Das Problem ist im KBR Ausschuss Shared Spaces, der sich um alle konzernweit nutzbaren Flächen kümmert, bereits bekannt und würde in einem Gespräch mit Peter Blach (Mitglied des KBR Ausschusses Shared Spaces) im Anschluss an die Diskussionsrunde noch einmal als vordringliches Problem geschildert. Die Raumsituation führt vielfach dazu, dass Kolleginnen und Kollegen immer weniger ins Büro kommen.
Auch GSUS hat die unbefriedigende Situation in Darmstadt erkannt und eine Task Force eingerichtet, die sich inzwischen regelmäßig trifft. Auch hier ist das Thema Raumsituation angekommen, und es wird nach Lösungen gesucht. Wir halten euch dazu auf dem Laufenden. Eine neue Anmietung von Gebäuden oder Gebäudeteilen steht aber aktuell nach Aussage von GSUS nicht zur Debatte. In vielen Betriebsvereinbarungen zu Desk Sharing und mobilem Arbeiten ist der Annahmeverzug geregelt. Hier verweisen wir auf diese Möglichkeit, wenn ihr keinen Platz zum Arbeiten im Büro findet.
Zur Erhöhung der Möglichkeiten für Meetings wird die Buchung von Räumlichkeiten in den umliegenden Hotels von GSUS geprüft.
Peter betonte, dass auch die Führungskräfte der einzelnen Bereiche bei GSUS darauf hinwirken sollten, dass eine Raumsituation hergestellt wird, die es ermöglicht, gut zusammenzuarbeiten. Denn GSUS ist Dienstleister und nicht Regelungsgeber. Daher ist es sinnvoll, in Teammeetings die Führungskräfte zu sensibilisieren, im Rahmen ihrer Möglichkeiten sich für eine angemessene Raumsituation einzusetzen.
- Technik und Ausstattung der Räume:
- Veraltete bzw. nicht funktionierende Technik in Besprechungsräumen
- Besprechungsräume sind teils mit zu kleinem WebEx Board ausgestattet
- Monitore an Arbeitsplätzen oft nicht nutzbar bzw. nicht korrekt angeschlossen,
- Ausstattung mit zwei Monitoren fehlt
- Stehlampen lassen sich nicht ausschalten
- Stühle lassen sich nicht mehr richtig einstellen
- Schließfächer sind zu weit entfernt vom gebuchten Arbeitsplatz
- Ausstattung der Teeküchen: Wasserkocher verkalkt, Sammelsurium aus privatem Geschirr und Besteck, zu wenig Kaffee verfügbar …
- Wassersprudler funktionieren nicht
Bezüglich der Mängel hinsichtlich der Stühle, Lampen, Monitoren, Wassersprudler und Kaffee wurde auf die Störungstickets hingewiesen. Die Ausstattung der Arbeitsplätze in den Shared Spaces mit zwei Monitoren via Daisy Chain ist in der KBV Magenta Office geregelt. Die Plätze werden jetzt sukzessive entsprechend ausgestattet. Auch dieses Thema ist im KBR Ausschuss Shared Spaces bereits im Fokus. Auch das Problem der Ausstattung von Besprechungsräumen nimmt Peter in den Ausschuss mit, das Thema ist bereits in der angesprochenen Task Force in Bearbeitung.
- Sauberkeit:
- Häufigere Reinigung der Arbeitsplätze in den Shared Spaces notwendig
- Küchen sind schmutzig
- Teppiche in den Fluren riechen unangenehm
Das Thema Reinigung wurde ebenfalls im Gespräch mit Peter angesprochen, und wird von ihm im KBR Ausschuss Shared Spaces platziert. Ziel muss hier eine häufigere Reinigung sein.
- Sonstige Punkte:
- Lange Rüstzeiten, um arbeitsfähig zu sein
- Wunsch nach Möglichkeiten zur Buchung von Teams oder Arbeitsgruppen
- Wunsch nach Kommunikation z.B. wie man Monitore anschließt
- Wunsch nach Berücksichtigung von noShow im DeskBot
- Wunsch nach Warteliste im DeskBot, um tatsächlichen Platzbedarf festzustellen
Notwendig sind ausreichend Arbeitsplätze, die gut ausgestattet sind, und ausreichend Meetingräume.
Im Deskbot fehlt eine Wochenübersicht, über Räume Besprechugnsräume, denn wenn ich ein Besprechung in 2 Wochen buchen möchte von 10 bis 12 Uhr, sagt deskbot geht nicht und nichts weiteres. Man muss selbst austesten, dass am selbsen Tage der gleiche Raum aber von 10:15 bis 12:15 frei wäre. Heir fehlt eine Übersichtsdarstellung, wann die Räume belegungstechnisch gebucht sind.